Bericht vom 9. Waldbronner Musikpreis
Aus ganz Baden-Württemberg, Bayern, Frankreich und Polen hatten sich kleine und große Akkordeonisten eingefunden, um ihre Musikstücke vorzutragen. Erneut konnten für den Waldbronner Musikpreis renommierte Juroren gewonnen werden: Philipp Haag, Stefan Hippe, Volker Rausenberger und Hedy Stark-Fussenegger sind mit ihrer jeweiligen Vita Persönlichkeiten, die die Akkordeon-Szene mit ihrer Arbeit nachhaltig prägen.
War der Samstag den zum Teil weitgereisten Solisten und Duos vorbehalten, so war der Sonntag der große Tag der Ensembles und Orchester, insgesamt 17 Klangkörper aus dem gesamten süddeutschen Raum hatten sich zum Waldbronner Musikpreis angemeldet. In der Turnhalle der Albert-Schweizer-Schule war beste Gelegenheit, die gemeinsame Arbeit mit dem Dirigenten und den Orchesterkollegen „auf den Punkt“ abzurufen, vielleicht war es ja auch ein Probelauf für das im Mai anstehende „World-Music-Festival“ in Innsbruck.
Deshalb nahm auch das Jugendorchester von AccoMusica außer Konkurrenz am Wettbewerb teil.
Unser Nachwuchsorchester ließ mit einer tollen Leistung aufhorchen. Nachdem 2007, 2010 und 2013 das Vorgängerorchester große Fußspuren hinterlassen und jedes Mal das höchste Prädikat „hervorragend“ erzielt hatte, konnte auch das neue Jugendorchester diese Tradition erfolgreich fortführen. Mit der „Suite Contraire“ von Hermann Illenberger erreichten die jungen Musiker mit 41,3 Punkten die höchste Punktzahl in der Kategorie „Jugendorchester Elementarstufe“. Herzlichen Glückwunsch, wir sind stolz auf euch und drücken für das „12. World Music Festival 2016“ in Innsbruck die Daumen!
Den Waldbronner Musikpreis für das tagesbeste Erwachsenenorchester überreichte Bürgermeister Franz Masino an das Konzertorchester des Handharmonikaclubs Sulzburg. Unter der Leitung von Michael Huck erspielten sich die Musiker aus dem Südbadischen 45,7 Punkte und das Prädikat „hervorragend“.
Hier sind die Ergebnisse aller Teilnehmer:
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